Unzufrieden im Job? Das kannst du dagegen tun



Bestimmung & Berufung finden
Unzufriedenheit im Job: Das kannst du jetzt
tun, um deine berufliche Krise zu überwinden
Dein Job macht keinen Spaß. Dein Chef nervt und auch mit den Kollegen hast du ständig Stress. Jeden Tag quälst du dich aus dem Bett, um zur Arbeit zu fahren und auf den Feierabend zu hoffen.
Kann es das schon gewesen sein, oder gibt es da noch mehr? Umfragen zufolge ist jeder Vierte unzufrieden im Job. Gehörst auch du dazu? Falls ja, dann findest du hier viele hilfreiche Infos, Anregungen und Tipps, was du tun kannst, um deinen Frust im Job zu überwinden.

Unglücklich im Job - Das Wichtigste auf den Punkt gebracht

- Studien zum Thema: Unzufrieden im Job
- Häufige Gründe für Frust im Job
- Erste Anzeichen - Daran erkennst du, dass du unzufrieden mit deiner Arbeit bist
- Was du gegen Unzufriedenheit im Job tun kannst
- Der 7 Schritte Fahrplan in Richtung Traumberuf
- Was sind die Folgen, wenn du nichts änderst?
- Mein Tipp gegen den Frust
- Was braucht es für einen glücklichen Job?

Studie: Was bedeutet es, im Job unzufrieden zu sein?

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Die Arbeit ist für dich eine Qual. Du bist überfordert oder fühlst dich nicht richtig wertgeschätzt. Einer Studie des dänischen Meinungsforschungsinstituts Peakon zufolge sind die Deutschen Weltmeister in Sachen Frust am Arbeitsplatz.
Bereits seit dem Jahr 2015 untersucht das Unternehmen die Zufriedenheit von Mitarbeitern weltweit. Im Rahmen der Auswertungen von über 80 Millionen Antworten von Befragten zwischen 25 und 65 Jahren aus 160 Ländern ergab sich, dass in Deutschland rund 25 Prozent der Arbeitnehmer unmotiviert zur Arbeit gehen und unzufrieden im Job sind. Zum Vergleich: In den USA oder in den skandinavischen Ländern liegt die Quote gerade mal bei zwischen 14 und 18 Prozent. Was es bedeutet, wenn Mitarbeiter unzufrieden im Job sind, beleuchtet die Studie ausführlich. Wer unzufrieden im Job ist, arbeitet weniger motiviert und ist weniger effektiv. Fehler passieren, Termine werden nicht eingehalten. Kundenverlust und somit finanzielle Einbußen sind die Folge. Außerdem sind unzufriedene Mitarbeiter häufiger krank. Die Zahl der Krankheitstage bei gefrusteten Arbeitnehmer ist laut Peakon 75 Prozent höher, als bei denen, die gerne zur Arbeit gehen. Bei einem Unternehmen mit mehr als 10.000 Angestellten kann der jährliche Verlust dadurch bis zu 48 Millionen betragen, so die Schätzungen des Instituts.

Laut einer Studie zur Arbeitnehmerzufriedenheit im Job von Oracle und Workplace Intelligence setzen den Mitarbeitern auch psychische Belastungen bei der Arbeit zu. Ebenso werde fehlende Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten bemängelt.

Ganze 63 Prozent der Befragten geben an, beruflich festzustecken, was sich auch negativ auf ihr Privatleben auswirke. Für 75 Prozent wären Veränderungen im Job erstrebenswert, allerdings stießen sie hier an eigene Grenzen: So wüssten 23 Prozent von ihnen nicht, welche konkreten Veränderungen eigentlich sinnvoll wären, 18 Prozent mangele es am Selbstvertrauen etwas zu ändern und bei 16% scheitere es an den finanziellen Mitteln.

Gründe und Ursachen für Unzufriedenheit im Job

Unzufriedenheit im Job kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Nachfolgend findest du die häufigsten Ursachen, die zu Frust bei der Arbeit führen können. Möglicherweise treffen auch mehrere Gründe auf dich zu.

Du bist überfordert/gestresst

Immer häufiger wird der Arbeitsalltag zur Herausforderung. Stress und Termindruck bestimmen deinen Tagesablauf. Der Leistungsdruck ist hoch und man erwartet immer mehr von dir. Mehrarbeit und Überstunden gehören zu deiner täglichen Routine. Ebenso kann es vorkommen, dass du dich Problemen stellen musst, die dich durch mangelnde Kenntnisse in einem bestimmten Bereich erwarten. Zuviel Stress auf Dauer kann zu schwerwiegenden Erkrankungen, wie Depression oder Burnout führen.

Du bist unterfordert/gelangweilt

Nicht nur Überforderung sorgt dafür, dass der Job zum Frust wird. Bietet dir dein Job kaum Herausforderungen oder attraktive Möglichkeiten, voran zu kommen, dann stellt sich eine permanente Langeweile und Demotivation ein. Das trifft besonders auf Menschen zu, die viel leisten und erreichen wollen. Ein öder Job mit eintöniger Arbeit kann also ebenso zu Unzufriedenheit am Arbeitsplatz führen.

Schlechte Arbeitsbedingungen

Bei dieser Art von Glück handelt es sich zum Einen um eine Form des Glücks, die von uns bewusst angestrebt und erworben wird. Das heißt: Wir haben uns dieses Glück erarbeitet.

Andererseits spricht man aber auch von Erfolgsglück, wenn uns etwas besonders gut gelingt oder eben im wahrsten Sinne des Wortes “glückt”. Das Erfolgsglück wird oft auch als “Glück der Fülle” bezeichnet, das auch oft zu uns kommt, ohne dass wir uns besonders anstrengen müssen.

Ungünstige Rahmenbedingungen

Auch die Rahmenbedingungen rund um deinen Job machen viel aus, wie zufrieden oder unzufrieden du mit deiner Arbeit bist. Das beginnt schon mit der Bezahlung. Ist dein Gehalt zu niedrig oder wird selbst nach langer Tätigkeit im Unternehmen nicht nach oben angepasst, führt das auf Dauer zu Frustration. Auch die Arbeitszeiten spielen eine Rolle. Bekommst du Überstunden vergütet oder als Freizeit angerechnet? Und wie sieht es mit Urlaub aus? Werden deine Terminwünsche berücksichtigt, oder musst du zu bestimmten Zeiten deinen Urlaub antreten? Auch die ständige Angst um den Job, beispielsweise in einer wirtschaftlich unsicheren Branche, spielt eine große Rolle in puncto Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ebenso gilt für viele Arbeitnehmer die lange Fahrt zum Arbeitsplatz als Grund für Unzufriedenheit.

Unzureichende Work-Life-Balance

In diesem Kontext ist auch eine schlechte Work-Life-Balance zu erwähnen. Permanente Überstunden und vielleicht auch Arbeit mit nach Hause nehmen zu müssen, sorgen für ein Ungleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben. Doch diese beiden Bereiche sollten klar getrennt werden, sonst wächst auf Dauer die Unzufriedenheit, was dich weniger leistungsfähig macht und sich ebenso auf dein Privatleben auswirken kann.

Schlechtes Arbeitsklima/Mobbing

Stress mit dem Chef, kaum Zusammenhalt unter den Kollegen oder gar Mobbing. Ein schlechtes Arbeitsklima im Job macht nicht nur unzufrieden oder gar unglücklich, es kann sogar krank machen. Wenn du jeden Morgen schon mit einem Grummeln im Magen zur Arbeit gehst, weil du weißt, dass du wieder mal schikaniert und abgekanzelt wirst, ist das eine ernsthafte Belastung für Körper und Seele.

Fehlende Wertschätzung

Oft sind es die Vorgesetzten, die dafür sorgen, dass du dich unzufrieden im Job fühlst. Du strengst dich an, erzielst gute Leistungen, doch das positive Feedback bleibt aus. Doch ein Lob ab und zu ist äußerst wichtig für die Motivation und die Produktivität der Mitarbeiter. Hast du das Gefühl, dass deine Arbeit nicht wirklich wertgeschätzt wird, kann das zu Frust und Unzufriedenheit am Arbeitsplatz führen.

Kaum Entwicklungsperspektiven

Du bist schon lange in deinem Job und hast nun alles ausgereizt. Nun hast du keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr und du kannst dich nicht mehr weiterentwickeln. Du bist am Ende der Fahnenstange angelangt und fragst dich, ob das der Job ist, den du nun die nächsten 20-30 Jahre machen möchtest. Du bist nicht mehr motiviert, weil du keine neuen Herausforderungen mehr siehst oder dein Potential nicht voll ausschöpfen kannst.

Fehlende Identifikation mit der Unternehmenskultur

“Was mache ich hier eigentlich?” Fragst du dich manchmal, warum du eigentlich in deinem Job arbeitest? Vielleicht hast du das Gefühl, dass dein Job gar nicht zu deinen Werten oder Vorstellungen passt. Oder du zweifelst an der Sinnhaftigkeit deiner Tätigkeit. Sinnvoll kann ein Job sein, wenn du beispielsweise voll hinter dem Produkt oder der Dienstleistung stehst, die dein Unternehmen anbietet. Ebenso wenn du in einem tollen Team arbeitest oder du deine Tätigkeit interessant und abwechslungsreich findest. Siehst du keinen Sinn in deiner Arbeit, ist das ein Grund für wachsende Unzufriedenheit im Job.

Dein privates Umfeld und die eigene Einstellung zur Arbeit

Nicht zuletzt bestimmt auch dein privates Umfeld, wie zufrieden du in einem Job bist. Steht deine Familie oder dein Partner hinter deiner Arbeit? Oftmals gibt es große Diskussionen, wenn andere deine Tätigkeit missbilligen, den Beruf verpönen oder es einfach nicht gutheißen, wie du dir deine Brötchen verdienst. Oftmals zieht man für einen Job in eine Gegend, in der man sich nicht wirklich wohl fühlt. All diese Sachen nehmen Einfluss auf die Zufriedenheit im und rund um den Job. Aber auch deine eigene Einstellung spielt eine große Rolle. Machst du einfach nur einen Job, oder liebst du deine Arbeit? Mangelndes Selbstvertrauen und Angst vor dem Scheitern sind auch ein Hemmschuh, der dich jobmäßig in eine Negativspirale ziehen kann.
„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben.“

Abraham Lincoln

Was sind erste Anzeichen für deine Unzufriedenheit im Beruf?

Nicht immer ist es gleich offensichtlich, dass dich dein Job nervt. Oft fängt es mit kleinen Widrigkeiten an, die du anfangs einfach hinnehmen wirst. Du wirst dir einreden, dass der Job eben nicht immer Spaß machen kann. Doch ab einem gewissen Punkt wirst du erkennen, dass du mehr und mehr unzufrieden im Job wirst. Vielleicht stellst du dir sogar die Frage, ob du überhaupt den richtigen Job hast. Bist du tatsächlich unzufrieden mit deiner Arbeitsstelle? Diese Anzeichen sind die ersten Warnsignale:

  • Du bist morgens nicht motiviert und es fällt dir schwer, aus dem Bett zu kommen.
  • Du schaust ständig auf die Uhr und quälst dich von der Frühstücks- zur Mittagspause bis hin zum Feierabend.
  • Du bist nicht bei der Sache und denkst ständig an etwas Anderes.
  • Du hoffst ständig auf das Wochenende und hast regelrecht Angst vor dem Montag.
  • Du bist gestresst und frustriert. Die Arbeit scheint sich ins Unendliche zu stapeln und du weißt nicht mehr, wo dir der Kopf steht und wie du die Aufgabenflut bewältigen sollst.
  • Du nimmst die Arbeit mit nach Hause und kannst nicht abschalten.
  • In deiner Freizeit fühlst du dich schlapp und hast keine Lust, etwas mit der Familie oder mit Freunden zu unternehmen, sondern liegst nur noch apathisch auf dem Sofa.
  • Du fühlst dich immer häufiger krank und ausgepowert.
  • Du kannst in der Nacht nicht mehr richtig schlafen, weil deine Gedanken sich ständig um deine Arbeit und um die unerledigten Aufgaben drehen.
  • Die Zusammenarbeit mit Chef und Arbeitskollegen will einfach nicht richtig klappen.
  • Du kannst nicht mit deinem Chef über die Unzufriedenheit sprechen. Es gibt keine offene Kommunikation.
  • Du musst dich ständig bei anderen über deine Unzufriedenheit ausheulen. Deine Umgebung weist dich darauf hin, dass du nur noch über deinen Job jammerst und scheinbar kein anderes Thema mehr hast.

Was kannst du gegen Frust im Job tun? Deine Möglichkeiten im Überblick

Trifft nun einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf dich zu, dann hast du verschiedene Möglichkeiten, dem Frust im Job entgegen zu wirken. Hier einige Möglichkeiten, deiner Unzufriedenheit auf der Arbeit ein Ende zu bereiten.

Überdenke deine Einstellung zum Job

Sind deine Ansprüche an deinen Job eigentlich realistisch? Vielleicht hast du dir zuviel von deiner aktuellen Arbeitsstelle erwartet und bist nun enttäuscht, dass diese Erwartungen nicht erfüllt wurden. Hier ist Selbstreflektion gefragt. Frage dich selbst, ob deine Unzufriedenheit wirklich nur an deinem aktuellen Job liegt, oder ob du vielleicht auch schon in vorherigen Jobs nicht zufrieden warst. Zu diesem Zweck ist es hilfreich, dir eine Liste mit Punkten anzulegen, die bei dir immer wieder für Unzufriedenheit gesorgt haben. Versuche aber auch gleichzeitig positive Punkte zu finden. Notiere dir, was du an deiner Tätigkeit magst und lege dann im Arbeitsalltag den Fokus ganz bewusst auf diese Dinge.

Verändere deinen aktuellen Job und das Arbeitsumfeld aktiv mit

Wie kannst du deinen aktuellen Job aktiv zum Positiven verändern? Auch hier ist es sinnvoll, dir eine Liste anzulegen mit allen Punkten, die notwendig sind, um wieder zufriedener mit deinem Job zu werden. Gehe dabei auf folgende W-Fragen ein:

  • Was kann sich ändern lassen?
  • Wie kann ich meine Position innerhalb des Unternehmens verbessern? (Schulungen, Weiterbildungen usw.)
  • Wie schnell können diese Änderungen realisiert werden?
  • Wer ist mein direkter Ansprechpartner mit dem ich über meine Änderungswünsche reden kann?
  • Wie kann ich meinen Vorgesetzten über die Notwendigkeit einer Änderung überzeugen?

Notiere dir hierzu deine Argumente, Ziele und mögliche Lösungen.

Finde eine neue Tätigkeit im gleichen Unternehmen

Vielleicht fühlst du dich zwar in deiner Tätigkeit unwohl, arbeitest aber gerne in dem Unternehmen, weil das Betriebsklima gut ist, du dich mit den Kollegen gut verstehst oder die Benefits innerhalb der Firma attraktiv sind. Überlege dir dann, ob du vielleicht in einer anderen Abteilung besser aufgehoben wärst. Möglicherweise gibt es dort Aufgaben, die dir mehr zusagen.

Der Jobwechsel: Finde einen neuen Job in einem anderen Unternehmen

Macht dir umgekehrt zwar die Arbeit selbst Freude, doch du fühlst dich nicht wohl in deinem aktuellen Unternehmen, so ist es sinnvoll, dass du dich in einer anderen Firma, nach einem gleichwertigen Job umsiehst. Informiere dich aber vor einem Wechsel eingehend über deinen Arbeitgeber in spe. Lies dir Bewertungen, beispielsweise bei Kununu durch, oder kontaktiere Mitarbeiter, um dich über die Arbeitsbedingungen zu informieren. Wenn du Kontakte in der Branche hast, dann reaktiviere sie, damit du am Ende nicht vom Regen in die Traufe kommst.

Keine Alternative im Job: Akzeptiere deine Situation

Sind keine Änderungen möglich, ist Besonnenheit gefragt. Damit sich dein Gedankenkarussell nicht ununterbrochen um deinen Frust im Job dreht, ist es ratsam, die Situation zunächst erst einmal so anzunehmen, wie sie ist. Jeder Schnellschuss, wie eine unüberlegte Kündigung, kann böse nach hinten losgehen. Dennoch solltest du dir Gedanken machen, was die Alternative zu deinem jetzigen Job sein könnte.

Der berufliche Neuanfang: Finde deinen Traumjob

Hast du vielleicht ein Ass im Ärmel? Käme eine Selbstständigkeit in Frage, oder gibt es einen Traumjob, der dir vielleicht mehr Spaß machen würde? Nimm dir hierzu Zeit für Hobbies oder Dinge, die du gerne machst und in denen du wirklich gut bist. Wäre das vielleicht eine Tätigkeit für einen beruflichen Neustart? Oft ist eine komplette Umorientierung nötig, damit du wieder glücklich im Job wirst. Überlege dir, ob es da nicht einen Beruf gibt, den du immer schon machen wolltest. Hattest du vielleicht früher einen Traumberuf, den du machen wolltest, aber es dann doch nicht getan hast? Bist du vielleicht auf der Suche nach deiner wahren Bestimmung und möchtest deine Berufung zum Beruf machen? Vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Überlege dir einen Richtungswechsel auch wenn das vielleicht Umschulung oder Weiterbildungen bedeutet.

Übrigens: Viele Umschulungen werden staatlich gefördert, wenn der aktuelle Beruf aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann.

Die 7 Schritte zum glücklichen Job: Dein Fahrplan zum Traumberuf

Bist du permanent unzufrieden im Job, so ist es ratsam, zunächst einmal das Gespräch mit deinem Vorgesetzten zu suchen und über die Situation zu reden. Ist dies nicht möglich, oder kann nichts an der aktuellen Situation geändert werden, dann kannst du folgende 7 Schritte gehen:
Schritt 1: Die Bestandsaufnahme
Wo stehe ich aktuell im Leben? Was sind meine eigenen Anteile an der Unzufriedenheit im Job? Welche Fähigkeiten habe ich? Wie attraktiv bin ich für Arbeitgeber? Passt mein aktueller Job tatsächlich (noch) zu mir?
Schritt 2: Die Selbstreflektion
Wie empfinde ich meinen Joballtag? Was stört mich, worüber ärgere ich mich ständig und womit bin ich unzufrieden? Was gefällt mir an meiner Arbeitsstelle und was macht mich vielleicht sogar glücklich im Job?
Schritt 3: Die Auseinandersetzung mit einem beruflichen Neustart.
Setze dich aktiv mit einem beruflichen Neuanfang auseinander. Wenn dein Job dich unglücklich macht, dann ist ein Wechsel nötig. Überlege dir, welche Schritte du dazu gehen möchtest und wie du sie umsetzen wirst.
Schritt 4: Die Entscheidung
Nun ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu fällen: Bleibst du trotz deiner Unzufriedenheit in deinem aktuellen Job oder wagst du den Schritt einer Kündigung? Wäge hierbei die Faktoren genau ab. Nimmst du es in Kauf weiterhin unglücklich zu sein, nur um die Sicherheit eines Jobs nicht aufzugeben, oder traust du dich Neuland zu betreten. Beziehe auch Partner und deine Familie in deine Entscheidung ein oder hole dir Rat von Freunden, Kollegen oder Bekannten, die vielleicht die gleiche Situation schon durchlebt haben.
Schritt 5: Die Visualisierung
Stelle dir im nächsten Schritt ganz konkret vor, wie dein zukünftiger Job aussehen soll. Wo siehst du dich? Wie sieht deine Tätigkeit aus und welche Rahmenbedingungen wünscht du dir? Werde dir klar über deine Fähigkeiten und wie du sie einsetzen willst.
Schritt 6: Die Klarwerdung
Als nächstes definiere so klar wie möglich, welchen Job du in Zukunft gerne machen möchtest. Was ist dein Traumjob? Idealerweise entspricht er deiner wahren Bestimmung. Hast du ihn gefunden, wirst du darin aufgehen, weil du etwas tust, was du mit Herzblut und Leidenschaft machst. Nur, was genau ist deine Bestimmung? Nicht jeder weiß das und somit ist es schwierig, der eigenen Berufung zu folgen.
Schritt 7: Die Verwirklichung - meine Unterstützung
Hier ist es zunächst wichtig, dass du klar deine Bestimmung kennst. Bist du noch auf der Suche, so kannst du dir Hilfe und Unterstützung suchen. Genau an diesem Punkt stehe ich bereits in den Startlöchern. Ich bin in der Lage, innerhalb kürzester Zeit herauszufinden, wie dein Lebensplan aussieht, sprich, was deine Bestimmung ist.
Wie genau gehen wir vor?
Gemeinsam erläutern wir zunächst deine Berufung: Was kannst du gut, wofür brennst du. Danach arbeiten wir deine Bestimmung im Leben heraus und entwickeln ein Konzept, wie du diese Bestimmung leben kannst. In den meisten Fällen wird dieser Weg als überraschend einfach empfunden, denn kommst du deiner Bestimmung auf die Spur, so greift plötzlich ein Ereignis ins nächste und die Dinge entwickeln eine gewisse Eigendynamik. Es fühlt sich so an, als müsse alles ganz genauso geschehen. Und wirklich triffst du genau dann auf Menschen und Situationen, die dich deinem Ziel näher bringen.

Das passiert, wenn du trotz Unzufriedenheit bei der Arbeit nichts änderst

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Nicht jeder Arbeitstag ist eitel Sonnenschein und es gibt eben diese Tage, an denen du hoffst, dass sie schnell vorübergehen.
Hält aber die Unzufriedenheit im Job über einen längeren Zeitraum an, und änderst du nichts an diesem Zustand, so kann dies ernsthafte Folgen für deine Gesundheit und deine allgemeine Lebensqualität haben. Die folgenden Probleme sind dann vorprogrammiert:

  • Deine Motivation nimmt ab
  • Deine Leistung wird beeinträchtigt
  • Du bekommst gesundheitliche Probleme, wie Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen, Augenflimmern, Hörsturz, Herz- und Kreislaufprobleme, Hautausschlag, Gewichtszu- oder Abnahme
  • Du verlierst an Selbstvertrauen und verlierst dich in Selbstmitleid
  • Deine Unzufriedenheit schlägt sich auf dein privates Umfeld nieder. Du wirst mürrisch, missgelaunt und ungerecht
  • Der Stress und die Belastung führt zu Erschöpfungszuständen bis hin zum Burnout
  • Unterforderung oder stupide Tätigkeiten führen zum Boreout, der sich ebenso negativ wie der Burnout auf die Psyche niederschlägt Du wirst zunehmend unglücklich bis hin zur Depression

Mein Tipp bei Frust im Job

Dein Job ist nicht perfekt? Schraube deine Erwartungen ein wenig herunter. Übertriebene Perfektion kann dir oft Steine in den Weg legen. Wichtig ist es, zunächst ein wenig mehr Gelassenheit zu üben. Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird und oftmals nimmt man sich Kleinigkeiten viel zu schnell zu Herzen. Versuche deine Warte zu ändern und bestimmte Vorkommnisse im Job aus der Vogelperspektive, sozusagen als Beobachter von außen zu betrachten. Selbst der tollste Job ist nicht immer perfekt. Daher ist es ratsam immer das Beste daraus zu machen. Geht die Unzufriedenheit jedoch so tief, dass die oben angegebenen Folgen auftreten, ist eine Veränderung dringend notwendig und wichtig.

Stelle dir diese Fragen bei Unzufriedenheit im Job

Warum bin ich unglücklich im Job?
Das kann viele Ursachen haben. Häufig liegt es an schlechten Arbeitsbedingungen, unangemessener Bezahlung, Mobbing oder Stress mit den Vorgesetzten. Oft kann es aber auch sein, dass du nicht den Beruf hast, der deiner Berufung entspricht.
Wie bekomme ich wieder Spaß bei der Arbeit?
Zuerst ist es wichtig, deine Einstellung zum Job genau zu beleuchten. Schreibe dir sowohl auf, was dich nervt, als auch was dir an deiner Tätigkeit gefällt. Fokussiere dich jeden Tag auf die positiven Dinge deines Arbeitsalltags. Überwiegen die negativen Punkte solltest du an eine Neuorientierung denken.
Was tun, wenn die Arbeit zur Qual wird?
In diesem Fall ist schnelles Handeln nötig. Suche zunächst die Konversation mit deinem Vorgesetzten und erkläre ihm, was genau deine Arbeit zur Qual macht. Danach sucht gemeinsam nach Lösungen. Ist das nicht möglich, bleibt allein die Kündigung, damit du keine gesundheitlichen Schäden davon trägst.
Wie viele Menschen sind unzufrieden im Job?
Umfragen zufolge ist in Deutschland jeder Vierte unzufrieden im Job.
Wann sollte ich meinen Job wechseln?
Sobald sich die Unzufriedenheit auf deine körperliche oder psychische Gesundheit auswirkt oder dein privates Umfeld und deine allgemeine Lebensqualität darunter leidet.

Mein Fazit: Was braucht es für einen glücklichen Job?

Jede Veränderung, die du dir wünschst, beginnt in dir selbst. Unzufriedenheit hat immer einen Grund. Gerade im Job ist permanente Unzufriedenheit etwas, das uns Tag für Tag begleitet, weil wir dort die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. Umso schlimmer, wenn du einen Job machst, den du hasst. Die Unzufriedenheit im Job hört nicht vor der Bürotüre auf und die meisten Menschen nehmen diese Unzufriedenheit nach Feierabend mit nach Hause. Grund genug, sich Gedanken zu machen, was geändert werden kann, denn wer möchte schon tagein tagaus unzufrieden und unglücklich sein? Gerade hier kommt bei vielen Menschen wieder die Frage nach dem Sinn an die Oberfläche. Wozu bin ich hier? Was ist mein Zweck der Existenz? Wie finde ich meine Bestimmung, Wie lebe ich meine wahre Berufung? Sobald du dir diese Fragen beantworten kannst, öffnen sich Türen. Türen, die dich genau auf deinen vorbestimmten Weg führen. Gehst du hindurch, erwartet dich auf der anderen Seite genau das, was du dir erhofft und gewünscht hast. Doch den ersten Schritt musst du selbst gehen.

Mit meiner Wegbegleitung zum Ziel bei Unzufriedenheit im Job

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Finde deinen Traumjob und beende deine Unzufriedenheit. Ich selbst durfte schon unzählige Menschen dabei unterstützen aus dem Jobfrust auszubrechen.
Meine besondere Gabe liegt darin, innerhalb von nur wenigen Minuten zu erkennen, was ihre wahre Bestimmung ist. Durch meine Wegbegleitung haben diese Menschen erkannt, wie sie diese Bestimmung leben können. Gemeinsam haben wir Schritt für Schritt den Weg geebnet zu einem glücklichen und erfüllten Leben in dem sie ganz genau das machen können, für das sie im tiefsten Inneren bestimmt sind. Alle Reiseteilnehmer meiner Wegbegleitung führen nun das Leben, das ihnen bestimmt ist und das sie jeden Tag von neuem glücklich und zufrieden sein lässt.

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Ich freue mich darauf, dich kennen zu lernen.
Herzlich
Dein Alexander
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Alexander Markwirth

In den letzten Jahren wurde Alexander für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise als einer der 10 besten Unternehmensberater aus Baden-Württemberg. Im Jahr 2018 und 2020 als bester Unternehmensberater in ganz Deutschland verglichen mit über 169.000 Dienstleistern. Focus-Business hat sein Unternehmen zum Top Arbeitgeber Mittelstand 2021 ausgezeichnet.
Mehr über Alexander
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In den letzten Jahren wurde Alexander für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise als einer der 10 besten Unternehmensberater aus Baden-Württemberg. Im Jahr 2018 und 2020 als bester Unternehmensberater in ganz Deutschland verglichen mit über 169.000 Dienstleistern. Focus-Business hat sein Unternehmen zum Top Arbeitgeber Mittelstand 2021 ausgezeichnet.
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